Die Verwaltung beantragt nachfolgende außerplanmäßige Bereitstellung von Mitteln:
Erhöhung der Aufwendungen um
Sachmittelbudget
Amt 13 |
Kostenstelle 130090 |
Produkt 11110010 Leistungen
für Gemeindeorgane |
117.000
€ für |
Sachkonto 531101 |
Die Deckung erfolgt durch Mehreinnahme
Allgemeiner Haushalt |
Kostenstelle 201090 |
in Höhe
von |
|
|
Sachkonto 411101 |
1. Ressourcen
Zur Durchführung des Leistungsangebots/der Maßnahme sind nachfolgende Investitions-, Sach- und/oder Personalmittel notwendig:
Für den
Verwendungszweck stehen im Sachkostenbudget von Amt 13 bei Sackkonto 531101
zur Verfügung (Ansatz) |
|
Im
Investitionsbereich stehen dem Fachbereich zur Verfügung (Ansatz) |
- € |
Es stehen
Haushaltsreste zur Verfügung in Höhe von |
- € |
Bisherige
Mittelbereitstellungen für den gleichen Zweck sind bereits erfolgt in Höhe
von |
- € |
|
|
Summe der
bereits vorhandenen Mittel |
0 € |
Gesamt-Ausgabebedarf
(inkl. beantragter Mittelbereitstellung) |
117.000
€ |
Die Mittel werden
benötigt auf
Dauer
einmalig im Haushaltsjahr 2019
Nachrichtlich:
Verfügbare Mittel im Budget zum
Zeitpunkt der Antragstellung 313.100 €
Die Ausgabemittel sind bereits
für andere Zwecke gebunden.
Das
Sachkonto ist nicht dem Sachkostenbudget zugeordnet.
2. Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt werden?)
Der Erlanger Stadtrat hat in seiner Sitzung am 28.03.2019 beschlossen, das gemeinsame Forschungsprojekt des Stadtarchivs und des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin der Medizinischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg zu unterstützen, mit dem die NS - „Euthanasie“ in Erlangen ausgehend von den Geschehnissen in der HuPfla erstmals umfassend wissenschaftlich aufgearbeitet werden soll.
Die Stadt Erlangen, der Bezirk Mittelfranken mit den Universitätskliniken sowie die Friedrich-Alexander-Universität und das Universitätsklinikum übernehmen die Finanzierung des Projekts in Höhe von 350.000 Euro zu je einem Drittel. Die entsprechende Projektskizze einschließlich Finanzkalkulation lag dem Stadtrat bei seinem Beschluss im März 2019 vor.
3. Programme/Produkte/Leistungen/Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw. Wirkungen zu
erzielen?)
Zwischenzeitlich hat das Institut für Geschichte und Ethik der Medizin einen Antrag auf Förderung des Forschungsprojekts vorgelegt. Der Förderantrag erstreckt sich auf die bewilligte Summe in Höhe von 117.000 Euro. Angefordert wurde nun der zugesagte Gesamtbetrag in einer Summe zum Beginn des Forschungsprojekts.
Bei Amt 13 stehen für diesen Verwendungszweck keine Mittel im Sachkostenbudget zur Verfügung, da zum Zeitpunkt der Haushaltsaufstellung bzw. des Haushaltsbeschlusses keine ausreichende Klarheit über die Höhe der erforderlichen Mittel bestand.
4. Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme/Leistungsangebote erbracht werden?)
Zur materiellen Absicherung des Forschungsprojektes sowie als ideelle
Unterstützung ist die Überweisung des Förderbetrages erforderlich.