Der Stadtrat
beschließt die erarbeitete gemeinsame Gesundheitsstrategie. Die Verwaltung wird
beauftragt, die gemeinsame Gesundheitsstrategie zusammen mit allen relevanten
internen und externen Partnerinnen und Partnern sowie unter
Zielgruppenbeteiligung umzusetzen.
Hinweis: Die Unterlagen für die Sitzung des Stadtrats werden durch die gemeinsame Gesundheitsstrategie ergänzt. Für die Sitzung SportB/SportA wurden die inhaltlichen Handlungsfelder vorbereitet.
1. Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt
werden?)
Verabschiedung der gemeinsamen Gesundheitsstrategie mit den Themenschwerpunkten Gesundheitsförderung und -versorgung für Erlangen und Landkreis Erlangen-Höchstadt. Der Fokus der Strategie liegt auf der Förderung der gesundheitlichen Chancengleichheit, damit auf den Zugang von Menschen in schwierigen Lebenslagen (Menschen mit Behinderung, mit Migrationshintergrund, mit wenig Einkommen, Langzeitarbeitslose, Alleinerziehende usw.) zu gesundheitlichen Leistungen sowie die Ermöglichung einer gesunden Lebensführung für die eben genannte Zielgruppe. Zudem soll der Landkreis Erlangen-Höchstadt und die Stadt Erlangen in einen gemeinsamen inhaltlichen Planungs- und Handlungsprozess zusammengeführt werden.
2. Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw.
Wirkungen zu erzielen?)
Für die Umsetzung und Erreichung dieser Ziele und der in der Gesundheitsstrategie gesammelten Themen, wird ressortübergreifendes Arbeiten und Beteiligung von Zielgruppen die methodischen Grundlagen bilden müssen. Überdies sollen die vorhandenen Ressourcen effektiver genutzt werden, indem bereits bestehende kommunale Angebote bzw. zukünftige Planungen sowie vorhandene Budgets besser und sinnvoll vernetzt werden. Für die praktische Umsetzung wurden fünf relevante Handlungsfelder ermittelt und entsprechende Arbeitsgruppen gebildet.
3. Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote
erbracht werden?)
Maßnahmen siehe Handlungsfelder (Anlage 1)
4. Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des
Leistungsangebotes erforderlich?)
Ein Großteil der bislang eingesetzten
finanziellen Ressourcen wurde durch Drittmittel abgedeckt. Fördergeber sind
u.a. Freistaat Bayern, Techniker Krankenkasse, AOK Bayern, Siemens Betriebskrankenkasse.
Eine Finanzierung von Einzelmaßnahmen und die Realisierung des Online-Portals
sind ebenfalls aus Drittmitteln vorgesehen.
Sofern künftig für die Umsetzung von
Maßnahmen finanzielle Ressourcen durch die Stadt Erlangen notwendig sein
sollten, werden diese ressortübergreifend beantragt und in den Fachausschüssen
bzw. dem Stadtrat gesondert zur Beschlussfassung vorgelegt werden.
Haushaltsmittel
X werden momentan nicht benötigt
sind vorhanden auf IvP-Nr.
bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk
sind nicht vorhanden
Anlagen: Anlage 1 Handlungsfelder
Anlage 2 Sachbericht