Betreff
Haushalt 2017 - Arbeitsprogramm des Bürgermeister- und Presseamtes (Amt 13) "Gerätepool Hilfsmittel Inklusion"
hier: Antrag 110/2016 der SPD-Fraktion v. 17.10.2016
Antrag 128/2016 der Stadtratsfraktion Grüne Liste v.18.10.2016
Vorlage
13-3/012/2016
Aktenzeichen
OBM/13
Art
Beschlussvorlage

Durch das Bürgermeister- und Presseamt, Sachgebiet 13-3 Inklusion, ist gemeinsam mit dem städt. Gebäudemanagement, eGoV sowie Amt 11, dem Behindertenberater und Behindertenverbänden eine Bestandsaufnahme und ein Konzept zur Einrichtung, Wartung und Verwaltung eines Pools für inklusive Hilfsmittel und technische Einrichtungen zu erstellen; die für die Umsetzung notwendigen Ressourcen sind zu benennen.

 

Das Arbeitsprogramm 2017 des Bürgermeister- und Presseamtes wird um diesen Punkt ergänzt.

 

Die Stadtratsanträge Nr. 110/2016 der SPD-Stadtratsfraktion und Nr. 128/2016 der Stadtratsfraktion Grüne Liste sind damit erledigt.


1.   Sachbericht/Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt werden?)

Die Stadt Erlangen sieht in der Förderung von Inklusion einen wichtigen Bestandteil der „Stadt für Alle“. Inklusion ist in diesem Verständnis eine Querschnittsaufgabe, die sämtliche Bereiche des gesellschaftlichen Lebens betrifft. Dazu gehört der barrierefreie Zugang zu Veranstaltungen aller Art.

Das Ziel ist eine uneingeschränkte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen an Veranstaltungen aller Art. Dazu sind inklusive Hilfsmittel und technische Einrichtungen erforderlich.

 

 

2.   Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw. Wirkungen zu erzielen?)

  1. Die Verwaltung erhebt mit Hilfe der ortsansässigen Behindertenverbände, welche Hilfsmittel in der Stadt bereits vorhanden sind und welche noch gebraucht werden.
  2. In der Folge wird ein Konzept für die Beschaffung, Lagerung, Wartung und Verwaltung benötigter Hilfsmittel, einschließlich zu erwartender Kosten, sowie für deren Ausleihe erarbeitet.
  3. Die Einrichtung eines Technik-/ Hilfsmittelpools wird geprüft.
  4. Die Ressourcen werden berechnet.

 

 

3.   Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote erbracht werden?)

Ermittlung der Bedarfe.
Bildung einer Arbeitsgruppe unter Beteiligung der örtlichen Behindertenverbände und städtischer Dienststellen.

 

4.   Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des Leistungsangebotes erforderlich?)

Die benötigten Ressourcen werden nach Erarbeitung des Konzepts (voraussichtlich im Jahr 2017) berechnet und ggf. zum Haushalt 2017 angemeldet.

 

Investitionskosten:

bei IPNr.:

Sachkosten:

bei Sachkonto:

Personalkosten (brutto):

bei Sachkonto:

Folgekosten

bei Sachkonto:

Korrespondierende Einnahmen

bei Sachkonto:

Weitere Ressourcen

 

 

Haushaltsmittel

             werden nicht benötigt

             sind vorhanden auf IvP-Nr.      

                        bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk        

                   sind nicht vorhanden


Anlagen:        Fraktionsantrag 110/2016
                        Fraktionsantrag 128/2016