Aus der Budgetrücklage  des Jugendamts für 2016 können 32.000,00 Euro für die Beschaffung eines softwaregestützten Fachcontrolling in verschieden Bereichen entnommen werden.

1.   Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt werden?)

Verbesserung der Steuerungsmöglichkeiten von Leistungen der Jungendhilfe und der damit verbunden passgenauer Angebote und effizienter Mitteleinsatz.

2.   Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw. Wirkungen zu erzielen?)

Installation eines softwaregestützten Fachcontrolling in verschieden Bereichen des Jugendamts.

3.   Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote erbracht werden?)

Die Umsetzung des Fachcontrolling erfolgt bislang auf der Basis von durch Macros erweiterten Excel-Sheets. Diese haben sich in der Praxis zunehmend als sehr pflegeaufwändig und in der Auswertung als zu unflexibel und langsam erwiesen. Dem Fachcontrolling wird so als Mittel der Steuerung im Jugendamt viel von seiner Effizienz genommen.

Eine externe Softwarelösung stellt hier nach einhelliger Auffassung des Entscheidungsgremiums die langfristig bessere und sinnvollerer Alternative dar.

Die Einführung der neuen Software geht mit der Besetzung einer halben Stelle „Fachcontrolling“ beim Jugendamt einher.

Die Finanzierung aus der Budgetrücklage ist möglich geworden, da die Entnahme von 645.911,08 Euro zu Gunsten des Budgets von GME für die Finanzierung des II. Bauabschnitts der Schillerstraße nach Verhandlungen von Amt 51 mit der Kämmerei rückgängig gemacht wurde. Der Betrag von 645.911,08 Euro wurde wieder in die Budgetrücklage eingebucht.

4.   Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des Leistungsangebotes erforderlich?)

Haushaltsmittel

                         werden aus der Budgetrücklage benötigt

Anlagen: keine