Der Bericht der Verwaltung dient zur Kenntnis.
Die Stadt Erlangen hat sich am Wettbewerb Zukunftsstadt des
Bundesministeriums für Bildung und Forschung beteiligt. Nach Abschluss der
ersten Wettbewerbsphase hat die Stadtverwaltung
im Juni fristgerecht eine Projektskizze für die zweite Phase eingereicht.
Darüber wurde mündlich im Stadtrat berichtet. Es besteht weiterhin das Angebot
an den Stadtrat, Einsicht in die Skizze zu nehmen. Früher als erwartet hat das
Ministerium nun die Kommunen bekanntgegeben, die weiterhin im Wettbewerb
vertreten sein werden. Erlangen ist leider nicht darunter. Gründe wurden dafür
bisher nicht genannt.
Die Verwaltung steht, gemeinsam mit der Politik, vor der
Aufgabe, das im Rahmen der ersten
Phase erarbeitete Leitbild „Gute Bürgerbeteiligung in Erlangen“ umzusetzen.
Dieser Prozess
soll im weiteren Verlauf des Jahres 2016 intensiviert werden.
Mit dem Raum zwischen Universitätsstraße und Werner-von-Siemens-Straße hat die Projektskizze für die zweite Wettbewerbsphase einen Raum der Stadt in den Blick genommen, der in den kommenden Jahren durch die Umzüge von Siemens (Richtung Siemens Campus) und der Philosophischen Fakultät in vielerlei Hinsicht neu definiert wird. Gespräche, wie das Thema wie vorgesehen unter Einbindung der Bürgerinnen und Bürger und der Wissenschaft auch ohne die Mittel und Strukturen des Wettbewerbs bearbeitet werden kann, finden auf Verwaltungsebene bereits statt. Das weitere Verfahren ist festzulegen.
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