Betreff
Erlangen wird "Essbare Stadt"
Fraktionsantrag der Grünen Liste 220/2015 vom 02.11.2015
Vorlage
773/023/2016
Aktenzeichen
I/EB 77
Art
Beschlussvorlage

1.    Die Stellungnahmen und Vorschläge der Verwaltung werden zur Kenntnis genommen.

2.    Die Verwaltung wird beauftragt, Planungskonzepte zu den Vorschlägen zu erstellen und diese umzusetzen. Soweit erforderlich, sind die benötigten Finanzmittel zu beantragen.

3.    Der Antrag der Grünen Liste Nr. 220/2015 vom 02.11.2015 ist damit bearbeitet.

 


1.   Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt werden?)

Mit o.g. Fraktionsantrag wurde die Verwaltung beauftragt, gemeinsam mit aktiven Gruppen/Initiativen Vorschläge für die Umgestaltung von öffentlichen Plätzen und Grünanlagen im Sinne einer „essbaren Stadt“ zu erarbeiten.

- Einbezogen werden sollen auch Baumscheiben und öffentlliche Grünstreifen vor der Haustür.

- Erlangen soll sich zur „essbaren Stadt“ erklären.

 

2.   Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw. Wirkungen zu erzielen?)

Mit Beauftragung des Büros bgmr Landschaftsarchitekten, Berlin, am 24. September 2015 ein „Grünkonzept“ für die Stadt Erlangen zu erstellen, sollen u.a. auch Handlungsmöglichkeiten mit den Erlanger Bürgerinnen und Bürgern erarbeitet werden, wie öffentliche Grünflächen besser genutzt werden können. Vorgesehen ist hier u.a. auch die Themenstellung des o.g. Fraktionsantrages.

Eine Rücksprache mit der Stadt Andernach hat ergeben, dass dort die Bereitstellung der Flächen, die Vorbereitung, Ansaat und Pflege der Beete durch Mitarbeiter/innen der Stadt erfolgt.
Unter dem Motto „Pflücken erlaubt“ können dann alle interessierten Bürgerinnen und Bürger  ernten. Für das Projekt „Essbare Stadt“ wurden gesondert Personalressourcen zur Verfügung gestellt, die seitens EB 77 bei Umsetzung des Projektes ebenso erforderlich wären.

Um dem Antrag in einem ersten Schritt nachzukommen, und um den Bedarf und die Resonanz in der Bürgerschaft zu prüfen, können seitens EB 77 entlang des auf der Ostseite befindlichen Rindenmulchweges am Ohmplatz, verschiedene Flächen für den Anbau von Gemüse und Beerensträuchern angeboten werden. Die vorhandenen, in die Jahre gekommenen Staudenbeete werden im Gegenzug aufgelöst.
Weiter ist seitens der Grünplanung EB 773 im BP 411, BA1 in einem ersten Schritt eine Obstwiese mit verschiedenen Obstgehölzen vorgesehen. Eine Ausdehnung auch auf den BA 2 wäre möglich. Lediglich die Obstbaumpflanzungen sind über die Investitionsmittel zur Herstellung der Grünanlagen im BP 411 abgesichert.

 

3.   Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote erbracht werden?)

Die o.g. Vorschläge können einzeln realisiert werden. Die Beantragung der erforderlichen Haushaltsmittel incl. Personalressourcen erfolgt nach Feststellung des Umfangs und Konkretisierung der Einzelmaßnahmen.

 

4.   Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des Leistungsangebotes erforderlich?)

Investitionskosten:

bei IPNr.:

Sachkosten:

bei Sachkonto:

Personalkosten (brutto):

bei Sachkonto:

Folgekosten

bei Sachkonto:

Korrespondierende Einnahmen

bei Sachkonto:

Weitere Ressourcen

 

 

Haushaltsmittel

             werden nicht benötigt

             sind vorhanden auf IvP-Nr.      

                        bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk        

                   sind nicht vorhanden


Anlagen: