Betreff
Fraktionsantrag Nr. 162/2015 der SPD-Stadtratsfraktion; Antrag zum Arbeitsprogramm des Umweltamtes / Maßnahmen zur Erhaltung und Stärkung der biologischen Vielfalt
Vorlage
31/079/2015
Aktenzeichen
I/31
Art
Beschlussvorlage

Nach dem in der UVPA-Sitzung vom 15.09.2015 beschlossenen Beitritt zum Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt“ wird die Verwaltung anhand der Hilfestellungen und Informationen des Bündnisses und der Erfahrung  von Nachbarstädten Maßnahmen zur Erhaltung und Stärkung der Biodiversität in Erlangen entwickeln und im Rahmen ihrer Möglichkeiten Zug um Zug umsetzen.

 

Das Amt für Umweltschutz und Energiefragen nimmt als erste Maßnahme zur Erhaltung und Stärkung der Biodiversität in Erlangen in das Arbeitsprogramm 2016 auf:
Verstärkung des Schutzes für an Gebäuden brütenden Vogelarten (z.B. Mauersegler, Mehlschwalbe) und Fledermäusen.

 

Der Fraktionsantrag der SPD-Stadtratsfraktion Nr. 162 / 2015 vom 20.10.2015 ist bearbeitet.

 


1.   Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt werden?)

Das Amt für Umweltschutz und Energiefragen nimmt eine erste Maßnahme (s. Ziffer 2) zur Erhaltung und Stärkung der Biodiversität in Erlangen in das Arbeitsprogramm 2016 auf.

 

 

2.   Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw. Wirkungen zu erzielen?)

      Notwendige Arbeitsschritte können grundsätzlich nur im Rahmen der personellen und finanziellen Leistungsfähigkeit der Verwaltung geplant und ausgeführt werden. Die untere Naturschutzbehörde des Umweltamtes visiert in einem ersten Arbeitsschritt für 2016 folgendes Projekt an:

      Verstärkung des Schutzes für an Gebäuden brütenden Vogelarten (z.B. Mauersegler, Mehlschwalbe) und Fledermäusen.

 

3.   Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote erbracht werden?)

Die Realisierung des vorgenannten Projektes ist aus Sicht der Verwaltung unter Einbindung der Erlanger Naturschutzverbände vorzunehmen. Nachdem die Verbände von der Stadt Erlangen jährlich einen freiwilligen projektbezogenen Zuschuss erhalten, vertritt die Verwaltung die Auffassung, dass die Verwendung dieser Mittel auch, wie in der Vergangenheit häufig geschehen, zukünftig gezielt für Projekte zur Stärkung der Biodiversität erfolgen sollte.

 

 

4.   Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des Leistungsangebotes erforderlich?)

Investitionskosten:

bei IPNr.:

Sachkosten:

derzeit nicht bezifferbar

bei Sachkonto:

Personalkosten (brutto):

bei Sachkonto:

Folgekosten

bei Sachkonto:

Korrespondierende Einnahmen

bei Sachkonto:

Weitere Ressourcen

 

 

Haushaltsmittel

             werden nicht benötigt

             sind vorhanden auf IvP-Nr.      

                        bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk        

                   sind nicht vorhanden


Anlagen:       

SPD-Fraktionsantrag Nr. 162/2015 vom 20.10.2015