1. Der Vertreter der Stadt Erlangen wird angewiesen, in der Gesellschafterversammlung am 12.11.2015 der Bestellung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steinacker Müller Dehner für die Prüfung des Jahresabschlusses 2015 zuzustimmen.
2. Der Vertreter der Stadt Erlangen wird angewiesen, in der o.g. Gesellschafterversammlung dem von der Geschäftsführung vorgelegten Wirtschaftsplan für das Jahr 2016 zuzustimmen. Des Weiteren wird einer Anpassung des Wirtschaftsplanes im Laufe des Geschäftsjahres an die Ist-Zahlen bis zu 20 % über oder unter der Summe der ursprünglichen Aufwendungen oder Erträge zugestimmt.

Die vom Vertreter in der Gesellschafterversammlung abzugebenden Stimmen bedürfen nach der
Bayerischen Gemeindeordnung bzw. der Geschäftsordnung des Stadtrates der Zustimmung bzw.
Genehmigung des Stadtrates bzw. des zuständigen Ausschusses.

Zu TOP 1 des Antrages: Die Prüfung der Geschäftsjahre 2012 - 2014 wurde von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steinacker Müller Dehner mit Sitz in Erlangen durchgeführt. Es ist vorgesehen, dass die Gesellschafterversammlung die oben genannte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft wieder als Abschlussprüfer bestellt und den Aufsichtsrat ermächtigt, den Auftrag über die Prüfung des Jahresabschlusses 2015 einschließlich der Prüfung nach § 53 HGrG an dieses Unternehmen zu den Konditionen des Vorjahres zu vergeben (= vierte Beauftragung).

Zu TOP 2 des Antrages: In der Gesellschafterversammlung soll der von der Geschäftsführung vorgelegte Wirtschaftsplan für das Jahr 2016 (vgl. Anlage) genehmigt werden. Die Medical Valley Center GmbH arbeitet – wie in den Vorjahren – unverändert ohne Betriebs- oder Investitionszuschusses aus dem städtischen Haushalt.

Der Wirtschaftsplan 2016 geht von einer stabilen Auslastung des Zentrums aus. Sollte es gelingen, im Laufe des nächsten Jahres das letzte freie Geschoss mit Biotechnologie-Labor an einen Interessenten zu vermieten, wird die volle Auslastung des Medical Valley Centers erreicht und entsprechende Mehreinnahmen generiert. Da derzeit keine Auszüge zu befürchten sind, wäre im Jahr 2016 ein deutlicher Überschuss zu erwarten.

Anlagen:

Wirtschaftsplan 2016