Betreff
EB77 - Zwischenbericht zum Wirtschaftsjahr 2015
Vorlage
771/009/2015
Aktenzeichen
III/EB77-1
Art
Mitteilung zur Kenntnis

Der Bericht der Verwaltung dient zur Kenntnis.


Gemäß § 8 Abs. 1 der Betriebssatzung für den Betrieb für Stadtgrün, Abfallwirtschaft und Straßenreinigung i.V.m. § 19 der Eigenbetriebsverordnung Bayern (EBV) hat die Werkleitung den Werkausschuss, den Oberbürgermeister und das Finanzreferat über den Geschäftsgang, insbesondere die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen sowie über die Abwicklung des Finanzplanes zu unterrichten. Dies erfolgt anhand der Gewinn- und Verlustrechnung und der Übersicht über die Entwicklung des Vermögensplans für den Zeitraum 01.01.2015 bis 30.06.2015.

Entwicklung des Erfolgsplans – Gewinn- und Verlustrechnung vom 30.06.2015

Zum 30.06.2015 besteht ein Defizit i.H.v. -381 T€ (Schätzung auf Basis vorliegender Daten), der den planmäßigen Abbau von Überdeckungen aus Gebühren abbildet. Zum Jahresende erfolgt in Höhe des Defizits aus Gebühren eine erfolgswirksame Auflösung von Rückstellungen, sodass nach wie vor ein ausgeglichenes Jahresergebnis erreicht werden kann.


Dennoch bestehen für das Wirtschaftsjahr 2015 einige Risiken, deren Auswirkungen aktuell noch nicht abgeschätzt werden können. So ist mit steigenden Rückstellungen für Pensionen und Altersteilzeit zu rechnen. In Zusammenhang mit der Neubaumaßnahme müssen Abschreibungen auf den Altbestand vorgenommen werden, weiterhin bewegen sich die Zinsen für Investitions- und Baudarlehen seit Anfang Mai wieder nach oben. Witterungsbedingte Entwicklungen sind ohnehin nicht planbar (Winterdienst, Stadtgrün).

 

Investitionen / Finanzplan

Die Ausgaben für Sachanlagen liegen noch deutlich hinter dem Plan zurück, nachdem der Haushalt erst Mitte Mai genehmigt wurde. Weiterhin wirken sich hier Verzögerungen bei der Baumaßnahme aufgrund der vom Stadtrat beschlossenen Aufstockung des Gebäudes um zwei zusätzliche Vollgeschosse aus (Verschiebung des Baubeginns von 2015 auf Frühjahr 2016). Zur Neubaumaßnahme wurde bereits in der Vorlage vom 12. Mai 2015 ein Anstieg der Kosten um rd. 9% erläutert.

 

 


Anlagen: