- Dem bereinigten
Gesamtbudgetergebnis 2014 des Kulturprojektbüros i.H.v. minus 70.917,13
EUR wird zugestimmt. Dies entspricht nach Entnahme der Sonderrücklage in
Höhe von 9.275,91 EUR einem Defizit von 61.641,22 EUR. Dieses
Budgetergebnis umfasst abschließend den Kontraktzeitraum 2012 - 2014.
Abweichend von dem den Budgetierungsregeln entsprechenden Verlustvortrag in Höhe von 61.641,22 EUR schlägt das Fachamt – vor dem Hintergrund der Neuorganisation des Amtes 47 zum 01.09.2014 – einen Verlustvortrag in Höhe von 0 EUR vor.
- Die Ausführungen der Verwaltung unter Punkt 2.1 zur nicht möglichen Übertragung der zweckgebundenen Mittel für die Skulptur „Hase“ im Röthelheimpark (58.614,94 EUR) und das Buchprojekt von Ref. IV (19.456,75 EUR) in das Budget 2015 von Amt 47 und die damit verbundenen Folgen für das Budget 2015 werden zur Kenntnis genommen.
- Eine endgültige Beratung und Beschlussfassung über den Verlustvortrag erfolgt in Haupt-, Finanz- und Personalausschuss und Stadtrat.
1. Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw.
Wirkungen sollen erzielt werden?)
Dem zum 01.09.2014 neuorganisierten Kulturamt (47) wurde in den Sitzungen des KFA am 2.7.2014 und 12.11.2014 mündlich in Aussicht gestellt, das Budget 2015 des Kulturamtes zur Planungssicherheit nicht mit einem Verlustvortrag des ehemaligen Kulturprojektbüros (heute Abt. 471/Festivals und Programme) zu belasten. Das Arbeitsprogramm 2015 wurde daraufhin auf der Basis der Budgetmittel 2015 in vollständiger Höhe erstellt.
2. Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die
Ergebnisse bzw. Wirkungen zu erzielen?)
2.1 |
Das bereinigte
Sachkostenbudgetergebnis 2014 des ehemaligen Kulturprojektbüros beträgt ./.
61.641,22 EUR (2013: ./. 38.329,85 EUR, 2012: ./. 14.233,76 EUR). |
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Es ist zurückzuführen auf: KPB hatte im Kontraktzeitraum 2012 bis 2014
regelmäßig in den Kulturausschuss-Sitzungen über die Gründe der
Kostenentwicklungen im Veranstaltungsbereich sowie über die Gründe für
Mindereinnahmen berichtet. Dazu zählten: ·
deutlich
gestiegene Kosten im Bereich Anmietung von Veranstaltungsorten (u. a.
Redoutensaal, Räume der FAU, H-L-Halle) ·
Mehrkosten für
geforderte Sicherheitsdienste an Veranstaltungsorten der FAU ·
deutlich
gestiegene EDV-Kosten ·
gestiegene
Personalkosten aufgrund des Tarifanstiegs für Hilfskräfte, ·
höhere Geschäftskosten
(u.a. Porto, nachhaltige Beschaffung, Erhöhung KSK-Beitrag) ·
Mindereinnahmen
durch nicht zustande gekommen Sponsorenverträge wurde durch die im Kontrakt
vereinbarten Ausfallsbürgschaften von Amt 20 zu ca. 50 % ausgeglichen ·
das bereinigte
Sachkostenbudgetergebnis beinhaltet die Haushaltssperre 2014 in Höhe von
45.900 EUR Fazit und
wichtiger Hinweis: Der Kontrakt und die damit verbundene
Planungssicherheit insb. für die Festivals und die Möglichkeit, das Budget
überjährig zu steuern, wird im Rückblick vom ehemaligen KPB als positiv
gesehen. Da das bereinigte Budgetergebnis in Höhe von minus
61.641,22 EUR auch die Haushaltssperre von 2014 in Höhe von 45.900 EUR
beinhaltet, beträgt rein rechnerisch das tatsächliche Defizit nach dem
dreijährigen Kontraktzeitraum „lediglich“ 15.741,22 EUR bei einem
Gesamtbudget von 2012 bis 2014 in Höhe von 1.335.000 EUR. Der Fachausschuss
wurde 2014 jedoch bereits mündlich davon in Kenntnis gesetzt, dass das KPB
ein durchschnittliches Defizit in Höhe von ca. 90.000 € errechnet hat, d.h.
in der Rückschau des Kontraktes das Gesamtbudget um ca. 7 % überschreiten
wird. Das bereinigte Budgetergebnis 2014 in Höhe von
61.641,22 EUR ist rechnerisch zwar richtig, das Ergebnis „verfälscht“
sachlich jedoch die tatsächlichen Ausgaben des Kulturprojektbüros aus
folgenden Gründen: Aus buchungstechnischen Gründen wurden
Haushaltsmittel für das Buchprojekt von Ref. IV „Erlangen in der Weimarer
Republik und im Nationalsozialismus“ in das Budget des KPB gestellt, ebenso
die Haushaltsmittel von Ref. VI für die Skulptur „Hase“ im Röthelheimpark.
2014 waren im Budget KPB noch folgende Mittel vorhanden, die erst 2015
benötigt werden: ·
Buchprojekt
Ref. IV: 19.456,75 EUR ·
Restmittel
Kunstwettbewerb „Hase“: 58.614,94 EUR Diese Mittel wurden beim Budgetabschluss 2014 von
Amt 20 gemäß der Budgetregeln – da ein Defizit bereits vorhanden war – mit
dem Defizit verrechnet, die Mittel wurden jedoch noch nicht für ihren
eigentlichen Zweck verwendet. Das tatsächliche Defizit des KPB beträgt
sachlich somit – ohne Berücksichtigung der Haushaltssperre – 93.812,91 EUR.
Dies entspricht dem bereits 2014 prognostizierten Kontaktabschluss in Höhe
von insgesamt rund 90.000 EUR verteilt
auf drei Jahre. Folgen für Budget 47 in 2015: Die Mittel für das Buchprojekt Ref. IV in Höhe von
19.456,75 EUR und die Restmittel Kunstwettbewerb „Hase“: 58.614,94 EUR sind
sachlich zweckgebunden, wurden jedoch 2014 nicht ausgegeben. Gemäß der
Budgetierungsregeln konnte Amt 20 aufgrund eines bereits vorliegenden
Defizits beim KPB die Mittel jedoch nicht in das Budget 2015 von Amt 47
übertragen. Da die Ausgaben der o.g. Kosten im HHJahr 2015 zum
Tragen kommen, werden sie das Budget 47 zusätzlich belasten und ein Defizit
beim Budgetabschluss 2015 zur Folge haben. Aus Sicht des Kulturamtes kann
dies nicht durch eine Reduzierung in der Erfüllung des Arbeitsprogramms 2015
kompensiert werden. Aus Sicht des Fachamtes wäre daher eine Mittelbereinigung
um die o.g. Beträge zu gegebener Zeit vorzunehmen. |
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In den Investitionshaushalt
wurden 00,00 EUR übertragen (2013: 1.451,97 EUR, 2012: 00,00 EUR). |
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2.2 |
Das Arbeitsprogramm 2014
konnte wie geplant erfüllt werden: |
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2.3 |
Der vorgesehene Verlustvortrag ist der
beiliegenden Budgetabrechnung der Kämmerei zu entnehmen. |
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2.4 |
Zum Ausgleich des Verlustvortrages sind folgende
Maßnahmen geplant:: |
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2.4.1 |
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2.4.2 |
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2.4.3 |
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2.5 |
Entwicklung der
Budgetergebnisrücklage des ehemaligen Kulturprojektbüros in 2014 |
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Betrag in EUR |
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Stand am 01.01.2014 |
00,00 |
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geplante Entnahmen 2014
aufgrund Fachausschussbeschluss vom (XX.XX.2014) |
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für |
EUR |
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|
für |
EUR |
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|
für |
EUR |
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./. abzüglich der tatsächlichen Entnahmen aufgrund Fachausschussbeschluss |
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+ zuzüglich Personalkosten-Gutschriften 2014 |
9.275,91 |
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./.abzüglich
Rücklagenentnahme zur Reduzierung des Verlustausgleichs |
9.275,91 |
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= gegenwärtiger
Rücklagenstand |
00,00 |
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Folgende Verwendung des
gegenwärtigen Rücklagenstandes ist geplant: |
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2.5.1 |
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2.5.2 |
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2.5.3 |
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3. Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme /
Leistungsangebote erbracht werden?)
4. Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur
Realisierung des Leistungsangebotes erforderlich?)
Investitionskosten: |
€ |
bei
IPNr.: |
Sachkosten: |
€ |
bei
Sachkonto: |
Personalkosten
(brutto): |
€ |
bei
Sachkonto: |
Folgekosten |
€ |
bei
Sachkonto: |
Korrespondierende
Einnahmen |
€ |
bei
Sachkonto: |
|
Haushaltsmittel
werden nicht benötigt
sind vorhanden auf IvP-Nr.
bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk
sind nicht vorhanden
Anlagen: