Betreff
Verkehrsentwicklungsplan Erlangen – hier: Rückblick auf das 6.Forum und Ausblick auf das weitere Vorgehen
Vorlage
613/033/2015
Aktenzeichen
VI/61
Art
Beschlussvorlage

Der Ausschuss nimmt den Bericht zum 6. Forum Verkehrsentwicklungsplan (VEP) vom 04. Februar 2015 zustimmend zur Kenntnis.

 

Dem vorgestellten Plannetz (Haupt- und Nebennetz) gemäß Anlage 1 als Grundlage für die weitere detaillierte Netzkonzeption wird zugestimmt.

 


1.   Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt werden?)

Rückblick 6. Forum Verkehrsentwicklungsplan

 

Im Rahmen der Bearbeitung der Meilensteine D) – ÖPNV-Konzept und E) – Nahverkehrsplan fand am 04. Februar 2015 die 6. Forumssitzung im Palais Stutterheim statt. Von 17.00 bis 20.00 Uhr standen der fachliche als auch inhaltliche Einblick in den Variantenvergleich und die Vorstellung eines Entwurfsstandes des Plannetzes für die zukünftigen Haupt- und Nebenrouten des Erlanger Busnetzes im Vordergrund.

 

Wichtige Bestandteile des Konzeptes sind zum einen die Durchbindung von Buslinien durch das Stadtzentrum als sogenannte Durchmesserlinien, zum anderen die direkte Anbindung wichtiger Pendlerziele wie Uni-Südgelände und Siemens-Campus ohne die Führung über den Erlanger Hauptbahnhof. Diese sogenannten Tangentiallinien gewährleisten eine Verknüpfung zur S-Bahn insbesondere auf den Ende 2015 in Betrieb gehenden neuen S-Bahnhalt Paul-Gossen-Straße. Für die Goethestraße ergibt sich hiermit eine Entlastung der Busfrequenz von mindestens 30 Prozent.

Ein weiterer Leitgedanke ist die Vernetzung der Erlanger Buslinien mit den Buslinien des Landkreises Erlangen-Höchstadt, sowie der Städte Nürnberg und Fürth. Hierdurch sollen möglichst umsteigefreie attraktive Fahrbeziehungen, u.a. für den Pendlerverkehr, angeboten werden, gleichzeitig aber auch die wichtigsten Schulstandorte erreicht werden.

 

Im Rahmen von insgesamt vier Arbeitsgruppen (Pendler, Schüler/Studenten, Freizeit- und Versorgungswege und Gäste) wurde das Plannetz aus den Perspektiven der verschiedenen Nutzergruppen diskutiert und als sinnvolle Liniennetzkonzeption angesehen. Das vorgestellte Konzept fand sowohl bei den Delegierten als auch bei den anwesenden Zuhörern große Zustimmung.

 

Die Präsentationsunterlagen des Forums stehen auf der Website www.vep-erlangen.de zur Verfügung.  

 

Das Plannetz Erlangen (Haupt- und Nebennetz) ist Anlage 1 zu entnehmen.

 

 

2.   Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw. Wirkungen zu erzielen?)

 

Mit Bezug auf das dem Ausschuss vorliegende Plannetz befindet man sich zum jetzigen Zeitpunkt bereits auf einer Detailebene, die im nächsten Planungsschritt optimiert und durch die Feinerschließung konkretisiert werden soll. Dies erfolgt durch einen iterativen Prozess auf Grundlage der vorgestellten Daten, den Ideen und Zielen des projektbegleitenden Arbeitskreises NVP sowie der Delegierten aus dem Forum und den detaillierten Anregungen der Bürger. Insbesondere sollen hier auch die betrieblichen Erfahrungen der Verkehrsbetriebe einfließen, die den Prozess von Anfang an aktiv begleiten.      

 

Ziel ist es, das finale Konzept schrittweise in den kommenden Jahren umzusetzen. Darauf aufbauend sieht es eine spätere Systemumstellung der wichtigsten Hauptachsen auf die Stadt-Umland-Bahn  (StUB) vor.

 

In der Sitzung des UVPA am 10. März 2015 wird sowohl der fachliche als auch inhaltliche Einblick in den Variantenvergleich und die Vorstellung des Plannetzes für die zukünftigen Haupt- und Nebenrouten des Erlanger Busnetzes durch die Verwaltung erläutert und präsentiert.

 

3.   Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote erbracht werden?)

Die Verwaltung bittet um Zustimmung zu der Weiterentwicklung und Optimierung des o.g. Plannetzes gemäß Anlage 1 und Ergänzung durch die Feinerschließung.

 

 

4.   Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des Leistungsangebotes erforderlich?)

Investitionskosten:

bei IPNr.:

Sachkosten:

bei Sachkonto:

Personalkosten (brutto):

bei Sachkonto:

Folgekosten

bei Sachkonto:

Korrespondierende Einnahmen

bei Sachkonto:

Weitere Ressourcen

 

 

Haushaltsmittel

             werden nicht benötigt

             sind vorhanden auf IvP-Nr.      

                        bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk        

                   sind nicht vorhanden


Anlagen:       

Anlage 1 – Plannetz Erlangen (Haupt- und Nebennetz)