Auswirkungen der Haushaltssperre / Budget und Arbeitsprogramm 2014
- Stand 31.05.2014 -
Die Ausführungen zu den Auswirkungen der Haushaltssperre auf das Budget werden zur Kenntnis genommen.
Die Entwicklung des Budgets und Arbeitsprogramms 2014 – Stand 31.05.2014 – einschließlich der unter Punkt 3.3 und 4.3 des Zwischenberichts aufgeführten Konsolidierungsvorschläge / Vorschläge zur Einhaltung des Arbeitsprogramms können dem Sachbericht und der Anlage entnommen werden.
1. Vorbemerkung:
Mit Beschluss vom 10.4.2014 wurde durch den Stadtrat für das Bürgermeister-
und Presseamt eine Haushaltssperre festgelegt in Höhe von 34.500,00 €.
Das Budgetergebnis für 2013 wurde mit einem negativen Ergebnis von 44.442,05 €
festgestellt und per Stadtratsbeschluss vom Stadtrat 26.6.2014 als Verlust-
vortrag übernommen.
Dies gibt eine Gesamtbelastung des
Amtsbudgets 2014 von 78.942,05 €.
2.
Haushaltssperre 34.500 €:
Zur Absicherung der festgelegten Haushalssperre sieht Amt 13 folgende
Maßnahmen vor:
a) Öffentlichkeitsarbeit:
Streichung „Tag der offenen Tür 2014“ 10.000,00 €
Verzicht auf Neuauflage / engl.
Übersetzung „Erlangen-Portrait“ 4.000,00 €
Werbemittel – keine Stofftaschen 4.500,00 €
b) Reduzierung Pflege Jüdischer Friedhof (nur 1 x jährlich) 2.500,00 €
Kürzung bei Serviceangebot
Sitzungsdienst / Veranstaltungen 1.000,00 €
c) Bildungsportal – Verschiebung der Programmierung einer mobilen Version 4.000,00 €
Familienfreundliches ER – Verzicht
auf Überarbeitung von Publikationen 4.000,00 €
d) Internationale Beziehungen / Integration:
keine Beteiligung an Reise nach
Shenzhen (1.300 €) und Fachbesuch
Integration in Eskilstuna (1.000 €),
zusammen 2.300,00
€
Verschiebung der Aufführung
„Besiktas-Suite“ in das Jahr 2015 1.000,00 €
Kürzung der Ausgaben für „die
Begleiter“ um 1.200,00 €
3. Verlustvortrag
aus negativem Budgetergebnis 2013:
Die Budgetwicklung im Bereich des Bürgermeister- und Presseamtes wurde bisher
und wird auch in Zukunft von zahlreichen Faktoren bestimmt, die das Amt selbst
nicht beeinflussen kann; als Beispiel kann hier die BR-Radltour genannt werden,
die das Amtsbudget 2013 trotz teilweiser Mittelbereitstellung und Entnahme aus
der Amtsrücklage noch mit ca. 10.000 € belastet hat. Auch sind Anzahl von
Empfängen, Sonder- oder Festsitzungen sowie die daraus entstehenden
Aufwendungen nicht im Voraus exakt kalkulierbar
Dennoch wird Amt 13 durch sparsame Mittelbewirtschaftung und ausschöpfen aller
gegebenen Möglichkeiten eine baldige Reduzierung des negativen
Budgetergebnisses anstreben. Eine
detaillierte, betragsmäßige Benennung ist derzeit jedoch nicht möglich.
Anmerkung:
Für das Haushaltsjahr 2014 war im Amtsbudget 13 ein Betrag in Höhe von 50.000 €
für die Fortführung des Bildungsberichtes eingeplant, jedoch bis zur Vorlage
einer Konzeption gesperrt. Da im Jahr 2014 für die Fortführung des
Bildungsberichts keine Aufwendungen mehr
zu erwarten sind wurde in Abstimmung mit dem künftig für den Bildungsbereich
zuständigen Referat IV der genannte Betrag zurückgegeben.
Anlagen: Budget und Arbeitsprogramm 2014, Stand 31.05.2014