Den Ausführungen in der Begründung wird zugestimmt. Um eine schnelle Evakuierung des Bergkirchweihgeländes während der Bergkirchweih zu ermöglichen, soll eine weitere Fluchttreppe im Bereich des Erich Kellers zur Bergstraße erstellt werden.
Die erforderlichen Mittel für die Erstellung der Fluchttreppe einschließlich der erforderlichen Planungskosten in Höhe von ca. 150.000,- € sind bei Amt 32 für das Jahr 2014 vorhanden.
Der ausgehängten Planung wird zugestimmt.
Folgende Pläne werden ausgehängt:
Lageplan Entwurf Fluchttreppe M = 1 : 100 61303 – 302
Schnitt A Treppe M = 1 : 50 61303 – 251
1. Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt
werden?)
Die Sicherheit der Großveranstaltung „Bergkirchweih“ soll entsprechend einem Gutachten zum Sicherheitskonzept Bergkirchweih erhöht werden.
2. Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw.
Wirkungen zu erzielen?)
Um eine schnelle Evakuierung des Festgeländes zu ermöglichen, soll eine weitere Fluchttreppe im Bereich des Erich Kellers zur Bergstraße gebaut werden.
3. Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote
erbracht werden?)
In Abstimmung mit den Rettungsdiensten, Veranstaltern und auf Basis des Gutachtens zum Sicherheitskonzept wurde die beiliegende Planung erarbeitet
Die Leistungen werden gem. VOB öffentlich ausgeschrieben.
Die Durchführung der Baumaßnahme wird ab ca. Anfang April 2014 bis ca. Mitte Mai 2014 erfolgen.
4. Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des
Leistungsangebotes erforderlich?)
Investitionskosten: |
150.000,-
€ |
bei
IPNr.: 573K601 |
Sachkosten: |
€ |
bei
Sachkonto: |
Personalkosten
(brutto): |
€ |
bei
Sachkonto: |
Folgekosten |
€ |
bei
Sachkonto: |
Korrespondierende
Einnahmen |
€ |
bei
Sachkonto: |
|
Bearbeitungsvermerk des Rechnungsprüfungsamtes
Die Entwurfsplanungsunterlagen mit ergänzender Kostenermittlung haben dem RPA vorgelegen. Bemerkungen waren
nicht veranlasst
veranlasst (siehe anhängenden Vermerk)
Sachbericht
Das Sicherheitskonzept für die Erlanger Bergkirchweih sieht u. a. auch Baumaßnahmen vor, die die Flucht- und Rettungswegesituation verbessern sollen. Ein Bestandteil dieses Sicherheitskonzeptes ist die Erstellung einer Fluchttreppe im Bereich des Erich Kellers zur Bergstraße für eine möglichst schnelle Evakuierung des Geländes. Dazu wurde durch die IST GmbH eine Personenstromanalyse durchgeführt, um so die Wirkung dieser weiteren Fluchttreppe zu erhalten. Anhand dieser Analyse wird die Anordnung dieser Fluchttreppe empfohlen.
Auf Basis dieser Personenstromanalyse wurden durch das Büro EGL, Erlangen die notwendigen Planungen zur Erstellung der Fluchttreppe erbracht und mit den Rettungsdiensten, Veranstalter und weiteren Beteiligten abgestimmt.
Die Fluchtreppe wird mit einer Breite von 3,80 m und 28 Stufen mit einem Steigungsverhältnis 17/29 cm erstellt. Gemäß DIN 18065 sowie DIN 18040-1 wird ein Podest nach 18 Steigungen angeordnet. Jede Treppenstufe erhält einen Kontraststreifen.
Für die Durchführung der Baumaßnahme erhalten die vorhandenen Bäume Schutzzäune sowie Wurzelvorhänge, um diese vor Beschädigung zu schützen.
Es ist beabsichtigt, die Baumaßnahme noch im Februar 2014 gem. VOB/A öffentlich auszuschreiben. Die bauliche Umsetzung erfolgt ab Frühjahr 2014 um die Fluchttreppe noch vor der Bergkirchweih 2014 fertig stellen zu können.
Haushaltsmittel
werden nicht benötigt
sind vorhanden auf IvP-Nr. 573K601
bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk
sind nicht vorhanden
Anlagen: Übersichtslageplan (Anlage 1)
Entwurfsplan (Anlage 2)
Längsschnitt Fluchttreppe (Anlage 3)