Der Sachbericht diente den Mitgliedern des Haupt-, Finanz- und Personalausschusses zur
Kenntnis. Der Antrag Nr. 152/2013 ist damit bearbeitet.
1. Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt
werden?)
Vereinfachung der Online-Beantragung von Briefwahlunterlagen.
2. Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw.
Wirkungen zu erzielen?)
Aufdruck eines
individualisierten Quick-Response-Codes (QR-Code) auf die
Wahlbenachrichtigungsschreiben.
3. Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote
erbracht werden?)
Die Stadt Erlangen bietet seit vielen Wahlen ein Online-Bestellverfahren für Briefwahlunter-lagen an und bewirbt diese Möglichkeit erfolgreich im Internet und in den Wahlbenachrichtigungsschreiben. Bei der Bundestagswahl 2013 haben in Erlangen 43% der Briefwählerinnen und Briefwähler die Unterlagen online bestellt. In der im Antrag als Referenz genannten Bundesstadt Bonn waren dies nur 29% der Briefwählerinnen und Briefwähler. Beide Städte setzen dasselbe technische Verfahren ein.
Neu ist seit Mitte 2013 die Möglichkeit, in dieses Verfahren einen individualisierten QR-Code einzubinden. Nutzer von Smartphones und Tablet-PC scannen den auf der Wahlbenachrichtigung aufgedruckten, individualisierten QR-Code und ersparen sich die mühsame und fehleranfällige Eingabe der Internetadresse und ihrer persönlichen Antragsdaten über die Tastatur.
Angesichts des kurzen Vorlaufs vor der Landtags- und Bundestagswahl 2013 hat die Verwaltung die Einführung des QR-Codes erst für die Kommunalwahl 2014 vorgesehen, auch um Erfahrungen anderer Städte abzuwarten. Leider kann in Bonn nicht ausgewertet werden, wie viele Online-Besteller den QR-Code verwendet haben. Probleme sind auf Nachfrage dort aber nicht aufgetreten, so dass die Verwaltung ihr Ziel weiterverfolgt, den QR-Code bei den nächsten Wahlen ebenfalls zu verwenden.
Beispiel (ohne Individualisierung):
Scannen Sie diesen QR-Code
mit Ihrem Smartphone
und erfahren Sie mehr über die
Öffnungszeiten und Leistungen
des Bürgeramtes!
4. Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des
Leistungsangebotes erforderlich?)
Investitionskosten: |
€ |
bei
IPNr.: |
Sachkosten: |
€ |
bei
Sachkonto: |
Personalkosten
(brutto): |
€ |
bei
Sachkonto: |
Folgekosten |
€ |
bei
Sachkonto: |
Korrespondierende
Einnahmen |
€ |
bei
Sachkonto: |
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Haushaltsmittel
werden nicht benötigt
sind vorhanden auf IvP-Nr.
bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk
sind nicht vorhanden
Anlagen: