Betreff
Erlangen AG Technologie Scouting und Marketing, Erwerb von Aktien durch die Stadt
Vorlage
II/241/2013
Aktenzeichen
II/BTM
Art
Beschlussvorlage

Der Haupt-, Finanz- und Personalausschuss beschließt:

1.    Die Stadt Erlangen kauft die im Eigentum der Siemens AG befindlichen Aktien der Erlangen AG (31,85 % des Grundkapitals) zu einem Preis von 1 Euro.

2.    Die Stadt Erlangen prüft die Möglichkeit, Aktien weiterer Aktionäre zu erwerben. Sie wird
diese übernehmen, soweit sie zu einem ähnlichen Preis wie die im Eigentum der Siemens AG befindlichen Aktien überlassen werden.

3.    Der Vertreter der Stadt Erlangen wird ermächtigt, in der Hauptversammlung der Erlangen AG dem Erwerb eigener Anteile durch die Erlangen AG zuzustimmen.

4.    Die Verwaltung legt bis Ende 2013 dem HFPA einen Beschlussvorschlag über die künftige Gestaltung der Erlangen AG vor. Dabei ist auch die Möglichkeit einer Liquidation oder einer „Aufschmelzung“ auf die Medical Valley Center GmbH zu prüfen.

 


1.   Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt werden?)

In der Sitzung des HFPA am 17.07.2013 wurde im Zusammenhang mit dem Jahresabschluss 2012 aus dem dazugehörigen Lagebericht des Vorstands zitiert, dass aufgrund des schwierigen Marktumfeldes zu prüfen ist, ob eine Weiterführung der Gesellschaft sinnvoll ist. In der
anschließenden Diskussion regte laut einem Protokollvermerk Herr Stadtrat Winkler an, über den weiteren Bestand der Erlangen AG dem Stadtrat bis Ende des Jahres einen Beschlussvorschlag vorzulegen.
Mit dem Ankauf bzw. der Übernahme weiterer Anteile wird die angestrebte Umstrukturierung der AG erleichtert.

 

2.   Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw. Wirkungen zu erzielen?)

Der Stadt liegt ein Angebot der Siemens AG vor, deren Erlangen AG-Aktien (31,85 % des
Grundkapitals) zu einem Preis von 1 Euro zu übernehmen. Damit würde die Stadt einen
Anteil von 84,85 % halten.

 

 

 

3.   Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote erbracht werden?)

Die Verwaltung prüft bis Ende des Jahres ergebnisoffen verschiedene Möglichkeiten hinsichtlich der künftigen Gestaltung der Erlangen AG. Hierbei werden auch verschiedene gesellschaftsrechtliche Modelle untersucht werden. Unabhängig von gesellschaftsrechtlichen Möglichkeiten sollte die Stadt Erlangen versuchen, auch die restlichen Aktien zu erwerben. Alternativ könnte der Erwerb von eigenen Aktien durch die Erlangen AG erfolgen.

 

 

4.   Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des Leistungsangebotes erforderlich?)

Investitionskosten:

bei IPNr.:

Sachkosten:

bei Sachkonto:

Personalkosten (brutto):

bei Sachkonto:

Folgekosten

bei Sachkonto:

Korrespondierende Einnahmen

bei Sachkonto:

Weitere Ressourcen

 

 

Haushaltsmittel

             werden nicht benötigt

             sind vorhanden auf IvP-Nr.      

                        bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk        

                   sind nicht vorhanden


Anlagen: