Betreff
Sammlung von Elektrokleingeräten im Stadtgebiet Erlangen
Vorlage
31/233/2013
Aktenzeichen
III/31
Art
Mitteilung zur Kenntnis

 

Der Bericht der Verwaltung dient zur Kenntnis.

 


 

Die eigene Verwertung der im Stadtgebiet anfallenden Elektrokleingeräte ergibt für eine Kommune zum einen die Möglichkeit, direkten Einfluss auf den Verwertungsbetrieb zu nehmen und Informationen zu den Standards der Verwertung zu bekommen und darüber hinaus zum anderen sicherzustellen, dass die teilweise erheblichen Erlöse dem jeweiligen Gebührenzahler wieder zugute kommen. Beides zu erreichen ist auch Ziel der Stadt Erlangen. Ab 01. September 2013 wird es deshalb auch in Erlangen eine weitere Wertstoffsammlung geben. An 15 Standorten im Stadtgebiet werden Sammelgefäße zur Aufnahme von Elektrokleingeräten stehen, jeweils neben bestehenden Sammelcontainern für Altglas und Altmetall. Damit wird dem Erlanger Bürger neben den bisherigen Möglichkeiten ein weiteres Angebot zur richtigen Entsorgung der an Wertstoffen reichen Fraktion Elektrokleingeräte gemacht. Gesammelt werden an diesen Standorten alle Elektrogeräte, die durch die Öffnung des Sammelgefäßes passen. Die bisherigen Angebote gelten unverändert weiter: Mitnahme bereitgestellter Elektrogeräte bei individuell vereinbarten kostenlosen Sperrmüllabholterminen, Annahme von Elektrokleingeräten am Schadstoffmobil sowie kostenlose Abgabe aller Arten von Elektrogeräten am Erlanger Wertstoffhof „Müllumladestation“.

 

EB 77 sieht in der Leerung der Elektrokleingerätebehälter auch eine Möglichkeit der Beschäftigung leistungsveränderter Mitarbeiter und wird Sorge tragen, dass die Leerungen bedarfgerecht durchgeführt werden.

 

Die Stadt Erlangen plant als nächsten Schritt, beim Elektroaltgeräteregister die Option der Eigenvermarktung dieser Gerätegruppe anzumelden und dadurch dafür Sorge zu tragen, dass die nicht unerheblichen Erlöse aus der Verwertung der Sammlung auch dem Erlanger Gebührenzahler zugute kommen. Bei einer Eigenvermarktung besteht außerdem die Möglichkeit, wesentlich präzisere Informationen zu den konkreten Verwertungswegen zu erhalten als bisher.

                    


Anlage: Flyer