Betreff
Umdrehung der Einbahnrichtung in der Stubenlohstraße zwischen Feld- und Luitpoldstraße, hier: Bericht zur Probephase und Übergang in den Dauerbetrieb
Vorlage
613/150/2013
Aktenzeichen
VI/61
Art
Beschlussvorlage

Die probeweise Umdrehung der Einbahnrichtung in der Stubenlohstraße zwischen Feld- und Luitpoldstraße wird im Dauerbetrieb fortgesetzt.


1.   Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt werden?)

Auf Basis der Vorlage 613/072/2011 hat der Ausschuss am 20. September 2011 die Umdrehung der Einbahnrichtung in der Stubenlohstraße zwischen Feld- und Luitpoldstraße für ein Jahr auf Probe beschlossen (vgl. Anlage 1). Der Vollzug der Umdrehung erfolgte am 28. März 2012.

Anlass war das gestiegene Verkehrsaufkommen in der als Verkehrsberuhigter Bereich ausgeschilderten Anliegerstraße. Der hauptsächliche Anteil des Verkehrs in der Stubenlohstraße bestand aus Durchgangsverkehr in Nord-Süd-Richtung.

Bei der letzten Verkehrserhebung vor der Umdrehung der Einbahnrichtung wurden am Standort Stubenlohstraße 10 2.480 Kfz/24h gemessen (27. Juni  2011). Messungen nach der Umdrehung ergaben am gleichen Standort eine deutliche Reduzierung des Kfz-Verkehrs:

7. Mai 2012: 228 Kfz/24h

14. Mai 2012: 217 Kfz/24h

19. Juni 2013: 188 Kfz/ 24h

Mit Umdrehung der Einbahnrichtung in der Stubenlohstraße zwischen Feld- und Luitpoldstraße konnte der bislang hohe Anteil an Durchgangsverkehr auf die Hauptverkehrsstraßen Schiller-, Loewenich- und Gebbertstraße verlagert werden. In der Stubenlohstraße hat sich der Verkehr somit um mehr als 2.000 Kfz/24h reduziert.

Im Zuge der Umdrehung der Einbahnrichtung wurde an den Lichtsignalanlagen auf der Achse Schiller-, Loewenich- und Gebbertstraße eine Koordinierung („Grüne Welle“) eingerichtet. Diese Beschleunigungsmaßnahme erwies sich als probate Ergänzung zur Verlagerung des Verkehrs auf die Hauptverkehrsstraßen.

Laut Rückmeldungen von Bürgern ist während der Probephase ein verstärkter Durchgangsverkehr durch die Feldstraße (Bereich zwischen Werner-von-Siemens-Straße und Gebbertstraße) zur Umgehung des Knotenpunktes Henkestraße / Gebbertstraße entstanden. Nach Einschätzung der Verwaltung ist dies unter anderem auf die Bautätigkeiten im Umfeld des Knotenpunktes zurückzuführen. Aktuelle Messungen in der Feldstraße ergaben ein Fahrzeugaufkommen von 350 Kfz/24h. Dieser Wert liegt für eine Straße dieser Funktion in einer verträglichen Größenordnung.

2.   Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw. Wirkungen zu erzielen?)

Die Umdrehung der Einbahnrichtung in der Stubenlohstraße zwischen Feld- und Luitpoldstraße hat zu einer deutlichen Reduzierung des Verkehrs im Zollhausviertel geführt. Ein Übergang vom Probebetrieb in den Dauerbetrieb wird empfohlen.

 

3.   Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote erbracht werden?)

Für den Übergang in den Dauerbetrieb sind keine Maßnahmen in Form von verkehrsrechtlichen Anordnungen oder Beschilderungen notwendig.

 

4.   Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des Leistungsangebotes erforderlich?)

Investitionskosten:

bei IPNr.:

Sachkosten:

bei Sachkonto:

Personalkosten (brutto):

bei Sachkonto:

Folgekosten

bei Sachkonto:

Korrespondierende Einnahmen

bei Sachkonto:

Weitere Ressourcen

 

 

Haushaltsmittel

             werden nicht benötigt

             sind vorhanden auf IvP-Nr.      

                        bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk        

                   sind nicht vorhanden


Anlagen:

Anlage 1: Beschlussvorlage 613/072/2011 zur probeweisen Umdrehung der Einbahnrichtung in
                der Stubenlohstraße zwischen Feld- und Luitpoldstraße

Anlage 2: Änderung der Verkehrsführung in der Stubenlohstraße (Grafik)