Der Jugendhilfeausschuss nimmt die Berichte zur Kenntnis.
Der Fraktionsantrag der SPD Nr. 134/2011 ist damit abschließend behandelt
Sachbericht:
In
Erlangen gibt es zwei Vereine, die sich um die Interessen der
Kindertagespflegepersonen annehmen – den „Freie Tagesmütter Schnullerbacke
e.V."und die „Berufvereinigung
der Kindertagespflegepersonen e.V.“ Beide Vereine stellen sich, ihre
Vereinziele und Tätigkeitsbereiche im Jugendhilfeausschuss vor.
Der Verein „Freie
Tagesmütter Schnullerbacke e.V." fasst
auf seiner Homepage sein Vereinsziel wie folgt zusammen: „Unser Ziel ist es,
die Interessen der Tagesmütter zu vertreten und eine qualifizierte und
liebevolle Betreuung für unsere Zukunft - das sind unsere Kinder - mit zu
gewährleisten! Wir sind ein eingetragener und gemeinnütziger Verein in
Erlangen, der mit anderen Tagesmütterorganisationen in ständigem Kontakt
steht!“ Frau Hildegard Richter, langjährig als Tagesmutter für das
Stadtjugendamt Erlangen tätig, wird über die Ziele und Aktivitäten des Vereins
berichten.
Die „Berufvereinigung
der Kindertagespflegepersonen e.V.“ stellt auf ihrer Homepage sich unter
der Überschrift „wer sind wir?“ wie folgt vor:
„Wir sind aktive qualifizierte
Kindertagespflegepersonen, die sich neben ihrer Arbeit mit den Kindern
ehrenamtlich für bessere Arbeitsbedingungen und Schaffung eines anerkannten
Berufes engagieren. Am 16. Mai 2009 haben wir die Berufsvereinigung der
Kindertagespflegepersonen mit dem Ziel gegründet, die Interessen der
Kindertagepflegepersonen in der Öffentlichkeit und auf politischer Ebene
bundesweit zu vertreten.
Wir sehen uns als eine „gewerkschaftliche“ Interessenvertretung für
Kindertagespflegepersonen. Die Einführung eines Berufsbildes mit
leistungsgerechter Bezahlung ist ein Kernpunkt unserer Arbeit. Durch Kontakte
zu politischen Entscheidungsträgern setzen wir uns für eine länderübergreifende
einheitliche Gesetzgebung in der Kindertagespflege ein. Unsere Mitglieder
erhalten zu ihren aktuellen Fragen und örtlichen Aktionen verbindliche
Unterstützung. Die Berufsvereinigung ist eine Organisation von
Kindertagespflegepersonen für Kindertagespflegepersonen. Sie arbeitet von der
Basis aus und ist direkt an die praktische berufliche Arbeit der
Kindertagespflegepersonen gekoppelt. Verschiedene Organisationen und Foren zur
Kindertagespflege sind in der Vergangenheit entstanden, jedoch fehlte bisher
eine bundesweite und unabhängige Vertretung der Kindertagespflegepersonen.
Ebenfalls fehlte neben den Informationsblättern, Konzepten,
Modellprojekten und sehr zahlreichen Meinungen ein Ansprechpartner für uns
Kindertagespflegepersonen für alle Belange rund um die Kindertagespflege. Zudem
benötigen wir verbindliche Antworten auf Rechtsfragen, auf Probleme mit der
Auslegung von Gesetzesvorlagen und Vorgaben von politischer Seite.
Das bietet die Berufsvereinigung einerseits durch die Vernetzung der
zahlreichen Mitglieder, andererseits durch die Unterstützung von unseren
Partnern und Beratung durch die für die Berufsvereinigung gewonnenen Experten.
Von größter Bedeutung sind für die
Berufsvereinigung:
- die Wahrung der Unabhängigkeit der
Berufsvereinigung
- die Vertretung und Nähe zu ihren
Mitgliedern
- Professionalität in der
Kindertagespflege“
Frau Rathgeber, eine für das Stadtjugendamt
Erlangen tätige Tagesmutter, wird in ihrem Vortrag auf die für Erlangen
wesentlichen Gesichtspunkte der Aktivitäten der Bundesvereinigung eingehen.
Frau Rathgeber ist Sprecherin der 2011 gegründeten Regionalgruppe und seit Ende
November 2012 2. Vorsitzende der Bundesvereinigung der Kindertagespflegepersonen.
1. Ergebnis/Wirkungen
Das Wirken und die Ziele der Interessenvertretungen von
Kindertagespflegepersonen werden vorgestellt.
2. Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
Frau Hildegard Richter stellt den „Freie Tagesmütter Schnullerbacke e.V." ein Zusammenschluss
von Tagesmüttern vor.
Frau Mechthild Rathgeber stellt die „Berufvereinigung der
Kindertagespflegepersonen e.V.“ vor.
3. Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote
erbracht werden?)
4. Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des
Leistungsangebotes erforderlich?)
Investitionskosten: |
€ |
bei
IPNr.: |
Sachkosten: |
€ |
bei
Sachkonto: |
Personalkosten
(brutto): |
€ |
bei
Sachkonto: |
Folgekosten |
€ |
bei
Sachkonto: |
Korrespondierende
Einnahmen |
€ |
bei
Sachkonto: |
|
Haushaltsmittel
werden nicht benötigt
sind vorhanden auf IvP-Nr.
bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk
sind nicht vorhanden
Anlagen: keine