Betreff
Maßnahmen zur Haushaltskonsolidierung, Verlängerung der zweimonatigen "Wiederbesetzungssperre"
Vorlage
11/097/2012
Aktenzeichen
OBM/ZV/11
Art
Beschlussvorlage

Die seit 1.3.2011 geltende und mit Stadtratsbeschluss vom 24.11.2011 bis 31.12.2012 verlängerte zweimonatige „Wiederbesetzungssperre“ wird bis zum 31.12.2013  erneut verlängert.


1.   Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt werden?)

Im Rahmen der Haushaltskonsolidierungsmaßnahmen werden durch die „Wiederbesetzungssperre“ Einsparungen erzielt.

 

2.   Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw. Wirkungen zu erzielen?)

Im Rahmen der Haushaltskonsolidierungsmaßnahmen wurde von Fa. Rödl & Partner ab dem Jahr 2011 eine Wiederbesetzungssperre vorgeschlagen.

Die Umsetzung erfolgte bei der Stadt Erlangen seither durch eine spezifische Budgetkürzung des Personalkostenbudgets.

Bei der Durchführung bleibt es in der Entscheidungskompetenz der jeweiligen Amtsleitung, ob innerhalb des Zeitraums der Budgetkürzung eine Stelle wiederbesetzt wird. Dadurch ist sichergestellt, dass je nach Notwendigkeit eine zügigere Besetzung erfolgen kann.

 

3.   Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote erbracht werden?)

Die Fluktuation ist nicht steuerbar und es sind von vorneherein folgende Bereiche von der Regelung ausgenommen: die gebührenrechnenden Bereiche der Eigenbetriebe, Amt 51, die drei städtischen Schulen und der Leistungsbereich von Amt 50.

Für das Haushaltsjahr 2011 lag das Einsparziel gem. Rödl & Partner-Gutachten bei 344.300 €. Erzielt wurden in den 10 Monaten  insgesamt 233.833 €.

Im Haushaltsjahr 2012 liegt das Einsparziel bei 413.160 €. Bis zum 31.08.2012 wurden Personalbudgetkürzungen i. H. v. 286.297 € vorgenommen.

 

4.   Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des Leistungsangebotes erforderlich?)

Haushaltsmittel            werden nicht benötigt