Betreff
Erfolgreiche Erlanger Unternehmen bei Wettbewerben
Vorlage
II/177/2012
Aktenzeichen
II/WA
Art
Mitteilung zur Kenntnis

Der Bericht der Verwaltung dient zur Kenntnis.


In den vergangenen zwei Wochen haben drei junge Erlanger Firmen beim Businessplan-Wettbewerb Nordbayern und beim IHK-Gründerpreis Siegerplätze belegt.

 

Alveostics, das beim Businessplan-Wettbewerb Nordbayern den ersten Platz belegte, hat ein zuverlässiges Diagnostikgerät zur Beurteilung der Knochenqualität bei Implantationen entwickelt.
Die moderne Medizin verwendet immer häufiger Implantate für künstliche Zahnwurzeln oder Hüftgelenke. Für eine optimale Therapie muss dabei vor und während der Operation die Qualität des Knochens beurteilt werden, was bislang nur nachträglich und unzureichend möglich ist. Mit den Knochensonden von Alveostics wurde ein neues, zuverlässiges Diagnostikgerät zur Überprüfung der Implantatstabilität entwickelt, das diese Lücke schließt.

 

Die Advanova GmbH, die im Medical Valley Center ansässig ist, belegte beim selben Wettbewerb Platz drei. Bereits im April 2012 war das Unternehmen in der Kategorie „Start-up“ des Gründerpreises Mittelfranken der Sparkassen erfolgreich.

Die von Advanova entwickelte Software VMobile ermöglicht als erste und einzige Software die komplette und mobile (Tablets) nutzbare elektronische Patientenkurve.

Das Universitätsklinikum Erlangen nutzt sie bereits im Routinebetrieb und hat die Papierpatientenkurve vollständig ersetzt.

 

Die empuron AG, ansässig im IGZ, gehört zu den Siegern des diesjährigen IHK-Gründerpreises.
Die Firma entwickelt und vertreibt Software-Lösungen, mit denen Energieanlagen überwacht werden und mit denen die Energieeffizienz gesteigert wird. Sie entwickelt Programme, mit denen die Datenüberwachung von Photovoltaik-, Windkraftanlagen und anderen dezentralen Energiesysteme aus der Ferne möglich ist. Zu den Kunden gehören Energieversorger und Wartungsunternehmen, aber auch Betreiber oder Investoren, die z. B. Solar- oder Windkraftanlagen, Heizkraftwerke, energieeffiziente Gebäude, Geothermieanlagen oder Brennstoffzellen überwachen wollen.
Die Firma ist auch im Ausland tätig. Sie beschäftigt mit freien Mitarbeitern derzeit 10 Personen und will in den nächsten drei Jahren deutlich wachsen und neue Arbeitsplätze schaffen.