Betreff
Ausweichhalle für den Handballsport in Erlangen
Vorlage
52/134/2012
Aktenzeichen
I/52
Art
Mitteilung zur Kenntnis

Der Bericht der Verwaltung dient zur Kenntnis.


 

Für den Erlanger Handballsport soll die Einrichtung einer für die 1. Bundesliga geeignete Sporthalle für zunächst drei Jahre geprüft werden. In dieser Halle könnte auch Handball von den förderfähigen Sportvereinen trainiert und gespielt werden. Dies würde zu freien Kapazitäten in anderen Großsporthallen Karl-Heinz-Hiersemann-Halle, Emmy-Noether-Halle und Halle am Europakanal führen. Damit wäre es möglich einen Teil der derzeit fehlenden Sporthallenzeiten für den Vereinssport abzudecken.

Die Nutzungsänderung einer Gewerbehalle ist jedoch baugenehmigungspflichtig. Es bedarf hier einer statischen und brandschutztechnischen Planung. Außerdem gilt beim Betrieb der Sporthalle mit über 200 Besuchern die Versammlungsstättenverordnung. Dazu sind unter anderem ein Betriebs- und Sicherheitskonzept, eine genehmigungsfähige Bestuhlung mit ausreichenden und ausgewiesenen Fluchtwegen, nachgewiesene Parkplätze für Zuschauer und Aktive, etc. erforderlich.

Zu den baurechtlich erforderlichen Mitteln kann von der Sportverwaltung keine Aussage getroffen werden. Inwieweit eine Löschanlage (Sprinkleranlage ist bereits vorhanden), Brandmeldeanlage, Sprachalarmierungsanlage, Lüftungsanlage, etc. erforderlich wäre, ist brandschutztechnisch abzuklären.

Über die Kosten der Ausstattung nach Anforderungen der HBL wird im nichtöffentlichen Teil berichtet.