1. Der Bericht der Verwaltung dient zur Kenntnis.
2. Der gemeinsame Fraktionsantrag der SPD und Grünen Liste Nr. 194/2011 ist damit bearbeitet.
„Die Stadt Erlangen
ist bereit, auf die erhobenen Forderungen des Bayerischen Flüchtlingsrates, des
Ausländer- und Integrationsbeirates der Stadt Erlangen und anderer
Organisationen nach Überprüfung von Maßnahmen gegen drei Asylbewerber
einzugehen und sich in diesem Sinne an die Regierung von Mittelfranken zu
wenden.“ Das haben Bürgermeisterin Elisabeth Preuß und die
Rechtsreferentin
der Stadt Erlangen, Marlene Wüstner, erklärt.
Zugleich wiesen beide darauf hin, dass in zwei der drei Fälle die Stadt
Erlangen lediglich ausführendes Organ im Auftrag des Bundesamtes für Migration
und Flüchtlinge (BAMF) in Nürnberg war.
In einer
Pressemitteilung unterstreicht die Stadt, dass sie die erhobenen Vorwürfe sehr
ernst nehme, da sie von anerkannten, renommierten Organisationen, darunter auch
Amnesty International / Ortsgruppe Erlangen, erhoben wurden. Eine erste juristische
Schnellprüfung habe allerdings keinen Anlass zum Zweifel an der Korrektheit der
verschiedenen Entscheidungen ergeben. Dennoch sei man bereit, die gesamten
Vorgänge überprüfen zu lassen bzw. mit dem BAMF das Gespräch zu suchen.
In jedem Fall werde
man auch intern die Vorgänge noch einmal genau rekapitulieren, nicht zuletzt
weil der Schutz der
Familie, aber auch ein menschlich fairer Umgang mit Menschen in schwierigen
persönlichen
Situationen, der Stadtverwaltung ein großes Anliegen sei.
Haushaltsmittel
werden nicht benötigt
sind vorhanden auf IvP-Nr.
bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk
sind nicht vorhanden
Anlagen: