Der Jugendhilfeausschuss befürwortet die Weiterführung des Projektes Elterntalk und beschließt die Beteiligung an der finanziellen Förderung für die 2011 und 2012
1. Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt
werden?)
Die erfolgreiche Elternbildungsarbeit soll auf einer sicheren finanziellen Basis fortgeführt werden.
2. Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw.
Wirkungen zu erzielen?)
Elterngesprächsrunden, moderiert von Müttern, angeboten im Privatbereich, zu aktuellen Erziehungsthemen, wie Umgang mit Medien, Umgang mit Alkohol u.a.
3. Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote
erbracht werden?)
Schulung und Begleitung der Moderatorinnen, spezielle Fortbildungen und Unterstützung bei den Gesprächsangeboten an Eltern
4. Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des
Leistungsangebotes erforderlich?)
Investitionskosten: |
€ |
bei
IPNr.: |
Sachkosten: |
€ |
bei
Sachkonto: |
Personalkosten
(brutto): |
€ |
bei
Sachkonto: |
Folgekosten |
€ 2011: 2.250,00 2012: 3.750,00 |
bei
Sachkonto: 530101/510090/36312051 |
Korrespondierende
Einnahmen |
€ |
bei
Sachkonto: |
|
Haushaltsmittel
werden
nicht benötigt
sind vorhanden auf IvP-Nr.
bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk
sind nicht vorhanden
Anlagen:
Sachbericht:
Das Projekt „Elterntalk“ hat sich in Erlangen als besonders
effektives Programm der Elternbildung - vor allem in Familien mit Migrationshintergrund
- bewährt.
Es ist im Jahr 2011 im fünften Jahr in der Trägerschaft des Kindesschutzbunds Erlangen und wird immer mehr nachgefragt. Das bedeutet, dass mehr „Talks“ stattfinden als in der Projektkalkulation angesetzt worden war.
Zusammen mit der degressiven Förderung der Aktion Jugendschutz wächst gleichzeitig der Zuschussbedarf.
Im Beschluss des Jugendhilfeausschusses am 03.12.2009 wurde festgelegt, dass die Jugendämter von Stadt und Landkreis jeweils anteilig die Finanzierungslücke schließen.
Im damaligen Beschluss war für 2011 ein Zuschussbedarf für die Stadt Erlangen in Höhe von 2.000,- Euro angenommen worden.
Durch die erhöhte Inanspruchnahme dieses Angebotes beläuft sich der Zuschussbedarf für das Jahr 2011 auf 2.250 und für das Jahr 2012 – bei der Fortschreibung der gegenwärtigen Inanspruchnahme – statt auf, wie ursprünglich geplant 2.800,- Euro, auf 3.750,- Euro.
Für das Jahr 2013 und folgende kann noch nicht abschließend kalkuliert werden, da die Zahlungen ab dem siebten Projektjahr noch offen sind.