Dem bereinigten
Gesamtbudgetergebnis 2010 des Amtes 32 i.H.v. -532.849,56 EUR und
dem vorgesehenen Verlustvortrag/dem Ausgleich des Verlustes durch Entnahme
aus der entsprechend den
Budgetierungsregeln von
Sonderrücklage Budgetergebnis des Amtes
-532,849,56 EUR wird zugestimmt.*
ODER
Abweichend von dem von der Kämmerei vorgeschlagenen und den Budgetierungsregeln entsprechenden Verlustvortrag in Höhe von -532.849,56 EUR schlägt das Fachamt einen Verlustvortrag in Höhe von 0,00 EUR vor.*
*(Nichtzutreffendes bitte streichen!)
Ein Vorschlag zur
Verwendung der Restmittel in der Budgetrücklage des Amtes entfällt.
Eine endgültige
Beratung und Beschlussfassung über den Verlustvortrag
erfolgt in Haupt-,
Finanz- und Personalausschuss und Stadtrat.
1. Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt
werden?)
Der Übertrag des negativen Gesamtbudgetergebnisses zu 100 % als Verlust in das nächste Haushaltsjahr soll dem Fachamt einen Anreiz zu verstärkter Wirtschaftlichkeit bieten.
Nachdem dem Fachamt keinerlei Möglichkeiten gegeben sind, auf die Erfüllung der Budgetvorgaben direkt einzuwirken, ist dem Fachamt der Übertrag des negativen Gesamtbudgetergebnisses zu 100 % als Verlust in das nächste Haushaltsjahr nicht anzulasten.
Sachbericht und
Begründung:
Gemäß Budgetabrechnung durch die Kämmerei hat sich für das Ordnungs- und Straßenverkehrsamt – wie bereits durch den negativen Abschluss des Vorjahres angedeutet – eine weitere Verschlechterung errechnete. Hintergründe dafür sind sicher
- Veränderungen in den Budgetvorgaben gegenüber den Vorjahren, d.h. die Ansätze für Einnahmen wurden – trotz entsprechender Warnhinweise des Amtes in den Protestgesprächen - vom Stadtrat mehrfach angehoben. Bezeichnend dafür ist, dass die veranschlagten Erträge nicht wie erwartet erzielt werden konnten, das Fachamt dagegen bei den Aufwendungen Einsparungen von 23 % erzielt und dabei auch den Verlustvortrag aus 2009 „erwirtschaftet“ hat
- die grundlegenden Veränderungen im Bereich
Verkehrsüberwachung / Bußgeldstelle durch Gründung des Zweckverbandes d.h.
es gingen keine Zahlungseingänge vom Zweckverband im Jahr 2010 für Verwarnungs- und Bußgelder ein (eine Berücksichtigung (niedrigerer Budgetertrag) wurde im Budget 2010 im Rahmen der Haushaltsberatungen nicht vorgenommen) - die Abhängigkeit des gesamten Fachbereichs bei Verwaltungs- und Gebühreneinnahmen vom Antragsverhalten der Interessenten (z.B. Ausnahme- und Sondernutzungsgenehmigungen gem. StVO, Gewerbe-, Gaststätten- und Sicherheitsbereich usw.). Auch hier stimmen Ansatz und Realität schon seit längerer Zeit nicht mehr überein
- zusätzliche Kosten für notwendige Maßnahmen, die nicht abgerechnet werden können bzw. als städtischer Anteil geleistet werden müssen (z.B. Bergkirchweih, Vorortkirchweihen).
Zur Verdeutlichung hat Amt 32 in der Anlage eine Aufstellung beigefügt, die
2. Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw.
Wirkungen zu erzielen?)
2.1 |
Das bereinigte
Sachkostenbudgetergebnis 2010 des Amtes 32 beträgt –
603.039,02 EUR (2009: - 61.77,32 EUR, 2008: 209.984,08
EUR). |
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Es ist zurückzuführen auf: Siehe
hierzu Ausführungen unter II.1 Sachbericht und Anlage. |
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In den Investitionshaushalt
wurden 0,00 EUR übertragen (2009: 0,00 EUR, 2008: 0,00
EUR). |
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2.2 |
Das bereinigte
Personalkostenbudgetergebnis 2010 des Amtes 32 beträgt 70.189,46
EUR (2009: 212.968,42 EUR, 2008: 22.817,76 EUR). |
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Es ist zurückzuführen auf: -
Vollzug kw-Vermerk und die sich daraus ergebende Einsparung |
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2.3 |
Das Arbeitsprogramm 2010
konnte wie geplant jedoch mit folgenden Änderungen
erfüllt werden: |
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Übergabearbeiten
nach Gründung des Zweckverbandes kommunale Verkehrsüberwachung im Großraum
Nürnberg wurden durchgeführt / abgeschlossen. Überarbeitung
der kommunalen Satzungen / Vorordnungen war nur bedingt möglich. Sicherheitsprüfungen
der Stadtteilkirchweihen und bei der Bergkirchweih wurde vorgenommen –
Fortsetzung in den Jahren nach 2011 ist erforderlich. |
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2.4 |
Der vorgesehene Verlustvortrag ist der beiliegenden Budgetabrechnung der Kämmerei
zu entnehmen. |
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2.5 |
Zum Ausgleich des
Verlustvortrages sind folgende Maßnahmen geplant: |
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2.5.1 |
Korrektur der
Budgetvorgaben |
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2.6 |
Entwicklung der
Budgetergebnisrücklage des Amtes 32 in 2010 |
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Betrag in EUR |
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Stand am 01.01.2010 |
0,00 |
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geplante Entnahmen 2010
aufgrund Fachausschussbeschluss vom (entfällt) |
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für -------- |
0,00 EUR |
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./. abzüglich der tatsächlichen Entnahmen aufgrund Fachausschussbeschluss |
0,00 |
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./.abzüglich Rücklagenentnahme
zur Reduzierung des Verlustausgleichs |
0,00 |
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= gegenwärtiger
Rücklagenstand |
0,00 |
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Folgende Verwendung des
gegenwärtigen Rücklagenstandes ist geplant: |
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2.6.1 |
Entfällt, da keine Rücklagenbildung möglich. |
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3. Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote
erbracht werden?)
4. Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des
Leistungsangebotes erforderlich?)
Verlustvortrag
nach 2011 i.H.v -532.849,56 EUR sofern dem
Kämmereivorschlag gefolgt wird
(der Verlustvortrag wird durch
Mittelentzug aus dem laufenden Budget 2011 umgesetzt
ODER
Neufestlegung der Budgetvorgaben für die kommenden Jahre.
Anlagen: Budgetabrechnung 2010 der Kämmerei
Stellungnahme zur
Budgetabrechnung 2010 für Amt 32