Die Verwaltung wird beauftragt, für die im Folgenden beschriebene Wegeverbindung den notwendigen Grunderwerb zu tätigen und die erforderlichen baulichen Verbesserungsmaßnahmen durchzuführen.
1. Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt
werden?)
Ziel der Maßnahme ist es, die
vorhandene Wegeverbindung zwischen dem westlichen Ausbauende des Kosbacher
Weges und dem östlichen Betriebsweg am MD-Kanal, die über ein privates
Waldgrundstück (Fl.-Nr. 3317) führt, baulich aufzuwerten und rechtlich
abzusichern (s. Anlage 1). Angesichts der seit langem ausgeübten Nutzung des
Weges durch den Fuß- und Radverkehr resultieren Zustandsansprüche der Bürger
und Schadensersatzbedenken seitens des Grundstückseigentümers aufgrund der
Verletzung der Verkehrssicherheitspflicht.
2. Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw.
Wirkungen zu erzielen?)
In Bezug auf die Befestigung des Weges empfiehlt die Verwaltung eine asphaltgebundene Decke.
Amt 66 bevorzugt die Asphaltierung aus Gründen der Wirtschaftlichkeit und des minderen künftigen Unterhaltsaufwandes. Aufgrund der besseren Befahrbarkeit durch den Radverkehr favorisiert Abteilung 613 ebenfalls eine Asphaltierung. Amt 31 plädiert für eine wassergebundene Führung: "Aus naturschutzfachlicher Sicht sollte der Weg am Waldrand, im Landschaftsschutzgebiet wassergebunden sein. Asphalt heizt sich zu sehr auf, versiegelt noch mehr, stellt für Kleintierwanderungen eine größere Barriere dar. Für den Artenschutz sind sonnige, sandige Waldränder besonders wertvoll."
3. Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote
erbracht werden?)
Nach erfolgtem Beschluss durch den UVPA wird Amt 23 mit dem Grundstückseigentümer des Flurstückes Nr. 3317 in Grunderwerbsverhandlungen treten (entstehende Kosten hinsichtlich des Grunderwerbs können daher aktuell noch nicht angegeben werden). Nach aktuellem Kenntnisstand besteht von Seiten des Eigentümers die Bereitschaft für den Verkauf der benötigten Fläche. Amt 66 wird daraufhin die bauliche Verbesserung der beschriebenen Wegeverbindung vornehmen.
Da der beschriebene Wegeabschnitt vom Kosbacher Weg kommend auf einen
Betriebsweg des Wasser- und Schifffahrtsamtes am Main-Donau-Kanal führt, wurde
von diesem die Gestattung des Wegebaus eingeholt, die in Form einer
Betriebswegevereinbarung in Federführung von Amt 23 abzuschließen ist.
4. Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des
Leistungsangebotes erforderlich?)
Investitionskosten: |
20.000,-
€ |
bei
IPNr.: |
Sachkosten: |
€ |
bei
Sachkonto: |
Personalkosten
(brutto): |
€ |
bei
Sachkonto: |
Folgekosten |
€ |
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Sachkonto: |
Korrespondierende
Einnahmen |
€ |
bei
Sachkonto: |
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Haushaltsmittel
werden nicht benötigt
sind vorhanden auf IvP-Nr.
bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk
sind nicht vorhanden
Anlagen: Anlage 1: Plan GW/RW Verbindung Kosbacher Weg / MD-Kanal