Betreff
Grüne Liste Fraktionsantrag 164/2010 vom 30.11.2010 hier: Haushaltskonsolidierung 2011 Kindergartenplätze im Waldkindergarten
Vorlage
51/032/2011
Aktenzeichen
IV/51/JHP/ KSY T. 2845
Art
Beschlussvorlage

Der Fraktionsantrag der Grünen Liste 164/2010 vom 30.11.2010 ist abschließend bearbeitet.


1.   Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt werden?)

Der Fraktionsantrag wurde im Rahmen der Recherchen für den Bedarfsplan Kinderbetreuung 2011 mit den Einrichtungsleitungen besprochen. Aus der Befragung der Einrichtungen ging hervor, dass Wartelisten bei den zwei Waldkindergärten in Erlangen bestehen. Bei den Expertengesprächen konnte diese Aussage dahingehend konkretisiert werden, dass sehr wenige Eltern, die einen Waldkindergartenplatz für ihr Kind anstreben, abgewiesen werden mussten.
Übereinstimmend sagten in den Expertengesprächen die Einrichtungsmitarbeiter/innen von allen freien und städtischen Einrichtungen aus, dass Eltern explizit naturpädagogische Angebote wünschen. Dabei sollen diese jedoch im Rahmen des Regelangebotes der Kindergärten (also einzelne Waldtage bei gutem Wetter, Ausflüge etc.) und als ein Angebot neben Weiteren umgesetzt werden. Diesen Wunsch setzen die Einrichtungen im Rahmen ihres Programms um.

 

2.   Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw. Wirkungen zu erzielen?)

Es existieren derzeit von keinem Kindergarten (weder freier noch städtischer Träger) Pläne in Form eines Waldkindergartens zu expandieren, bzw. das bestehende Angebot entsprechend abzuändern.
Der Bedarfsplan 2011 der Kinderbetreuung im Kindergartenalter zeigt, dass Erlangen mit einer Versorgungsquote von 103% eine Vollversorgung im Kindergartenbereich vorhält. Neuschaffungen von Betreuungsplätzen im Kindergartenbereich werden in den nächsten Jahren nur punktuell erfolgen. Eine substanzielle Schaffung von bis zu 100 Waldkindergartenplätzen könnte somit nur über den Abbau von Kindergartenplätzen im Regelbetrieb realisiert werden. Im Zuge der quantitativen, wie der qualitativen Fortschreibung der Bedarfsplanung im Kindergartenbereich wird die Jugendhilfeplanung den Bedarf an zusätzlichen Betreuungsplätzen in Waldkindergärten auch zukünftig prüfen und entsprechende Vorschläge zum Platzangebot unterbreiten.

 

3.   Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote erbracht werden?)

 

 

 

4.   Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des Leistungsangebotes erforderlich?)

Investitionskosten:

bei IPNr.:

Sachkosten:

bei Sachkonto:

Personalkosten (brutto):

bei Sachkonto:

Folgekosten

bei Sachkonto:

Korrespondierende Einnahmen

bei Sachkonto:

Weitere Ressourcen

 

 

Haushaltsmittel

             werden nicht benötigt

             sind vorhanden auf IvP-Nr.      

                        bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk        

                   sind nicht vorhanden


Anlagen: