Das Bauvorhaben und die erforderlichen Befreiungen vom Bebauungsplan nach § 31 Abs.2 BauGB werden befürwortet, die schallschutztechnische Unbedenklichkeit ist nachzuweisen.
1.
Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen ruft das Bauvorhaben hervor?)
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Bebauungsplan: |
274 |
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Gebietscharakter: |
Gewerbegebiet (GE) und
Mischgebiet (MI) |
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Widerspruch zum Bebauungsplan: |
Das Gebäude des Marktes überschreitet die
nördliche Baugrenze um ca. 3,40 m, die Einhausung der Anlieferung die
westliche Baugrenze um 4,50 m. |
2.
Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw. Wirkungen zu erzielen?)
Auf dem
Grundstück des ehemaligen Dollinger-Geländes sollen ein Discountmarkt mit einer
Verkaufsfläche von 1000 m², ein Backshop und Café mit ca. 40 m² und ein
separater Getränkemarkt mit ca. 340 m² errichtet werden.
Zu- und
Ausfahrt und Anlieferung erfolgen über die Paul-Gossen-Straße, zur Schornbaumstraße
ist nur eine Ausfahrt geplant. Die Warenanlieferung des Lebensmittelmarktes ist
entlang des zur Polizei hin gelegenen Gehwegs geplant, da an dieser Stelle die
geringsten Lärmbelastungen für die im Norden angenzenden Wohngebäude zu
erwarten sind.
Die laut Bebauungsplan notwendige Bepflanzung entlang des westlichen Gehwegs muss auf Grund der Anlieferungszufahrt und -rampe, die an der Grundstücksgrenze liegen, unterbrochen werden.
Gegen das Vorhaben bestehen aus
Sicht der Verwaltung keine Bedenken, wenn das geforderte Lärmschutzgutachten
die schallschutztechnische Unbedenklichkeit nachgewiesen hat.
Sollte sich im Betrieb zeigen, dass die Ausfahrt zur Schornbaumstraße auch als zufahrt genutzt wird, um die Ampel zur Paul-Gossen-Straße zu umgehen, würden Maßnahmen wie z.B. die Installation einer Schranke gefordert werden.
3.
Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote erbracht werden?)
Nachbarbeteiligung: wird derzeit durchgeführt.
Anlage: Lageplan