Zusatz: Die Bürgerfragestunde findet gegen 17:00 Uhr statt.

Beschluss: zur Kenntnis genommen

Ergebnis/Beschluss:

 


Protokollvermerk:

Die Fragen der Mieterinitiative werden durch Herrn Küchler/GEWOBAU wie folgt beantwortet:

  1. Wie viele Fragebögen pro Häuserblock wurden jeweils abgegeben?
    Antwort: Die Rücklaufquote wird aus Datenschutzgründen jeweils für einen Wohnblock im Quartier beginnend mit der Ziffer 1 angegeben.
    Haus Nr.   1 Rücklaufquote 33,3 %
    Haus Nr.   2 Rücklaufquote 38,9 %
    Haus Nr.   3 Rücklaufquote 33,3 %
    Haus Nr.   4 Rücklaufquote 38,9 %
    Haus Nr.   5 Rücklaufquote 38,9 %
    Haus Nr.   6 Rücklaufquote 33,3 %
    Haus Nr.   7 Rücklaufquote 44,4 %
    Haus Nr.   8 Rücklaufquote 61,1 %
    Haus Nr.   9 Rücklaufquote 38,9 %
    Haus Nr. 10 Rücklaufquote 66,7 %
    Haus Nr. 11 Rücklaufquote 91,7 %
    Haus Nr. 12 Rücklaufquote 11,1 %
    Haus Nr. 13 Rücklaufquote 75,0 %
    Haus Nr. 14 Rücklaufquote 41,7 %
    Haus Nr. 15 Rücklaufquote 22,2 %
    Rücklaufquote insgesamt    43,3 %
  2. Wie wurden Fragebögen gewertet, die in den Briefkasten der GEWOBAU statt in die Urne geworfen wurden und wie viele waren das?
    Antwort: Alle eingegangenen Fragebögen – egal ob Briefkasten oder Urne – wurden gewertet. Die Anzahl der im Briefkasten eingeworfenen Fragebögen ist von daher nicht relevant und auch nicht bekannt.
  3. Wann wird die Auswertung der handschriftlichen Anmerkungen veröffentlicht?
    Antwort: Die Auswertung der handschriftlichen Anmerkungen wird in der nächsten Sitzung des Rundes Tisches, heute um 18:00 Uhr, vorgestellt.
  4. Wurden Fragebögen, bei denen keine Kopie von Variante 5 als Lageplan beigelegt waren als „auswertbar“ gezählt oder nicht?
    Antwort: Alle Fragebögen die ausschließlich die Variante 5 angekreuzt haben, wurden gewertet. Auch die ohne beigelegte Kopie des Lageplans.
  5. Wie viele der als „nicht auswertbar“ gezählten Fragebögen hatten auch die Variante 5 angekreuzt?
    Antwort: Bei 13 nicht eindeutig auswertbaren Fragebögen, waren entweder keine oder mehrere Varianten angekreuzt. Ungültige Fragebögen auszuwerten macht an sich wenig Sinn. Die Antwort würde lauten: 10x wurde die Variante 5 angekreuzt, 11x die GEWOBAU-Varianten. Selbst wenn die 13 nicht auswertbaren Fragebögen zugunsten der Variante 5 gewertet würden, änderte sich an den Mehrheitsverhältnissen nichts.
  6. War allen Mitgliedern des GEWOBAU-Aufsichtsrats vor Abstimmung bekannt, dass die Variante 5 laut Umfrage die Mehrheit der Stimmen hatte?
    Antwort: Das Ergebnis der Umfrage lag allen Aufsichtsratsmitglieder vor der Entscheidung vor. Die Mehrheit der Befragten (58,3%) war für eine der GEWOBAU-Varianten mit umfangreicher Nachverdichtung.
  7. Zusatzfrage: Ist der Vorsitzende des GEWOBAU-Aufsichtsrates OBM Dr. Janik bereit, als vertrauensbildende Maßnahme einer Nachzählung der Fragebögen durch Vertreter des Runden Tisches und des Mieterbeirates zuzustimmen.
    Antwort: Der Vorsitzende OBM Dr. Janik sagt zu, dass die Fragebögen eingesehen werden können, soweit dies datenschutzrechtlich möglich ist.
    Herr Küchler ergänzt, dass die Fragebögen durch den Vorsitzenden des Mieterbeirats nachgezählt wurden und das Ergebnis vollumfänglich bestätigt wurde.

Anschließend wird eine Stellungnahme der Erlanger Linke durch Herrn StR Pöhlmann vorgetragen.