Protokollvermerk:

Frau Bürgermeisterin Lender-Cassens beantwortet die Fragen wie folgt:

Frage: Erfordert diese neue Lage eine Überprüfung der geplanten Handballhalle?

Antwort: nein

Frage: Wie bewerten Sie die zitierten Äußerungen im Interview?

Antwort: Herr Adam, der Geschäftsführer der Pro Handball GmbH & Co. KG sieht es aus dem jetzigen Ist-Zustand. Auch als Absteiger aus der 1. Bundesliga wird der Verein in der 2. Bundesliga seine Heimspiele in einer bundesliga-tauglichen Halle austragen müssen. Alternative 1 wäre die Karl-Heinz-Hiersemann-Halle, die aber den Ansprüchen bekanntlich nicht genügt. Alternative 2 ist die Arena in Nürnberg. Daraus resultierten zunächst positive Erfahrungen aus dem vergangenen Jahr. Allerdings sind die Einnahme in der ersten Liga durch evt. TV-Gelder nicht mehr gegeben, sodass es auch ein gewisses Risiko für den Verein gibt. Die Halle in Nürnberg ist bis zur Fertigstellung einer Halle in Erlangen ohne Alternative. Weiterhin liegt der Stadt Erlangen schriftlich ein Bekenntnis zur Rückkehr nach Erlangen in das dann bestehende BBGZ vor.

Frage: Hat es in den letzten 5 Wochen Fortschritte in den Verhandlungen um die Vermietung der geplanten Halle gegeben, oder fällt das auch unter die „Detailbetrachtungen“, für die es Herrn Adam „noch zu früh ist“?

Antwort: Nach wie vor steht die Stadt in noch in Verhandlungskontakt, bei dem auch Herr Oberbürgermeister Dr. Janik eingebunden ist und war. Herr Adam hat gesagt, er wolle auch weiterhin einen Mietvertrag für das BBGZ abschließen.